ChatGPT von OpenAI ist ein leistungsstarkes KI-Tool, das Unternehmen dabei unterstützt, Texte zu generieren, Kundenanfragen zu beantworten oder Inhalte effizienter zu erstellen. Doch sobald ChatGPT im Unternehmen genutzt wird – sei es von Ihnen selbst oder Ihren Mitarbeitenden – stellt sich die Frage: Müssen Ihre Mitarbeitenden gemäß EU AI Act geschult werden?
Die klare Antwort lautet: Ja. Der Einsatz von ChatGPT fällt unter die Regelungen des EU AI Acts, da es sich um ein KI-System handelt, das eigenständig Inhalte generiert und Entscheidungen beeinflussen kann.
Warum ist eine Schulung nach dem EU AI Act erforderlich?
Der EU AI Act legt fest, dass Unternehmen, die KI-Systeme nutzen, bestimmte Anforderungen erfüllen müssen. Diese gelten insbesondere für die Mitarbeitenden, die mit solchen Systemen arbeiten.
Die wichtigsten Pflichten für Unternehmen umfassen:
- Risikobewertung:
- Welche potenziellen Risiken birgt der Einsatz von ChatGPT?
- Können algorithmische Verzerrungen (Bias) oder Sicherheitsprobleme entstehen?
- Transparenzpflicht:
- KI-generierte Inhalte, wie Texte oder Antworten, müssen klar gekennzeichnet werden.
- Dokumentationspflicht:
- Jede Nutzung von ChatGPT muss nachvollziehbar dokumentiert werden, um den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen.
- Datenschutz:
- Mitarbeitende müssen wissen, welche Daten sicher in das System eingegeben werden dürfen und welche nicht.
Ohne geschulte Mitarbeitende können diese Anforderungen nicht rechtskonform umgesetzt werden.
Was passiert, wenn Mitarbeitende nicht geschult werden?
Fehlende Schulungen können erhebliche Konsequenzen haben:
- Rechtliche Risiken: Der EU AI Act sieht bei Nichteinhaltung hohe Bußgelder vor – bis zu 7 % des weltweiten Jahresumsatzes.
- Datenschutzverstöße: Unsachgemäßer Umgang mit sensiblen Daten kann schwerwiegende rechtliche und finanzielle Folgen haben.
- Vertrauensverlust: Kunden und Geschäftspartner könnten das Vertrauen in Ihr Unternehmen verlieren, wenn Transparenz- oder Datenschutzpflichten verletzt werden.
Welche Inhalte sollte eine Schulung abdecken?
Eine Schulung für die Nutzung von ChatGPT sollte folgende Themen umfassen:
- Grundlagen des EU AI Acts:
- Was sind die wichtigsten gesetzlichen Anforderungen?
- Risikobewertung:
- Wie können potenzielle Risiken identifiziert und dokumentiert werden?
- Welche Checklisten und Protokollvorlagen helfen bei der Umsetzung?
- Transparenzpflicht:
- Wie kennzeichnen Mitarbeitende klar und verständlich, dass Inhalte KI-generiert sind?
- Datenschutz:
- Welche Daten dürfen in ChatGPT eingegeben werden, und welche sollten vermieden werden?
- Praktische Anwendungen:
- Übungen und Fallstudien, die den sicheren Umgang mit ChatGPT im Arbeitsalltag veranschaulichen.
Wie kann eine Schulung helfen?
Unsere speziell entwickelte Schulung hilft Ihnen, die gesetzlichen Anforderungen des EU AI Acts zu erfüllen und Ihre Mitarbeitenden optimal vorzubereiten.
Das erwartet Sie:
- Kompakte Schulung: Alle relevanten Themen in nur 30 Minuten.
- Praxisnahe Tools: Checklisten, Protokollvorlagen und Textbausteine zur Kennzeichnung von KI-Inhalten.
- Transparenz-Signets: Einfache Markierungen für KI-generierte Texte und Inhalte.
- Protokoll-Assistent GPT: Unterstützung bei der Erstellung von Dokumentationen.
- Zertifikat: Ein Nachweis über die absolvierte Schulung – wichtig für die rechtliche Absicherung.
Schulung ist Pflicht für den Einsatz von ChatGPT
Wenn Sie oder Ihre Mitarbeitenden ChatGPT nutzen, ist eine Schulung nach dem EU AI Act unerlässlich. Sie stellt sicher, dass gesetzliche Vorgaben eingehalten werden, minimiert Risiken und stärkt das Vertrauen in Ihr Unternehmen.
Mit der richtigen Schulung schützen Sie nicht nur Ihr Unternehmen, sondern fördern auch die Kompetenz Ihrer Teams im sicheren und effektiven Umgang mit KI.
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